Stützpunkt der Allierten

37-mm-Geschütz M3

Beschreibung

Vor Beginn des Kriegs in Europa begann das US-Rüstungskomitee die Planungen zu einem panzerabwehrenden Geschütz. Als Prototyp diente die deutsche 37-mm-Panzerabwehrkanone PaK 35/36. Das entwickelte Geschütz unterschied sich wesentlich vom deutschen Prototypen, obwohl sich sein Einfluss deutlich zeigte. Die M3 besaß einen anderen Bolzen, eine andere Lafette sowie ein längeres Rohr mit Seelenachse. Die Kanone wurde mit einer Mündungsbremse ausgestattet.

Trotz ihrer doch recht eindrucksvollen Eigenschaften war die M3 schnell veraltet. Durch die erhöhte Schutzpanzerung deutscher Panzer wurde diese Kanone ineffizient. 1943/44 wurde die M3 gegen die leistungsstärkere 56-mm-Kanone M1 eingetauscht. Nichtsdestotrotz wurde sie bei Kampfhandlungen im Pazifik bis zum Ende des Krieges weiterhin eingesetzt.