Panzerbüchse der Wehrmacht

Die Entwicklung der weltweit ersten Panzerbüchse begann am 27. November 1917. Die Firma Mauser wurde mit der Entwicklung dieser Waffe beauftragt und in den 1930ern war die Panzerbüchse schließlich Realität. Die Vorgaben waren streng: Sie sollte von einem einzelnen Soldaten bedient werden können, ihr Gewicht sollte nicht mehr als 15 kg betragen und sie musste auf eine Entfernung von 100 m Panzerung von bis zu 30 mm Dicke durchschlagen.

Basierend auf den Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg wurde die neue Panzerbüchse mit einem neuen Magazin versehen. Das Ergebnis war die Entwicklung und Serienproduktion der Panzerbüchse 39. Neben dieser Waffe verwendete die deutsche Armee auch die tschechoslowakische Panzerbüchse MSS-41. Zur Bedienung dieser Waffen waren zwei Mann notwendig: Einer zielte und schoss, während der andere die Waffe lud. Für den Transport wurden Fahrräder verwendet, an deren Rahmen die Panzerbüchsen gebunden wurden. Die Waffen waren unter den Soldaten der Wehrmacht nie besonders beliebt.