Infanterietrupp

Nachdem Hitler an die Macht gekommen war, wurde die Reichswehr in Wehrmacht umbenannt und bis zum 22. Juni 1941 war ihre Stärke auf 7.234.000 Mann gewachsen.

Die gängige Infanteriewaffe der Wehrmacht war der gekürzte Karabiner 98k. Die Waffe wurde aufgrund ihrer tadellosen Leistung hoch gelobt. Automatische Waffen waren weniger beliebt und besaßen einige entscheidende Nachteile. Die Erma MP 38 und MP 40 von Vollmer waren für ihre zahlreichen Nachteile bekannt: hohes Gewicht, geringe Feuerrate, schlechte Zielvorrichtung und begrenzte Reichweite.
Die Infanterie bevorzugte den Angriff aus der Deckung mit einer Feuerlinie. Die Ausbildung der deutschen Infanteristen wurde durch den Einsatz im Feld verbessert.