Raketenartillerie
BM-13 Katjuscha
Beschreibung
Die BM-13 Katjuscha ist zusammen mit dem legendären Panzer T-34 das Fahrzeug mit dem höchsten Wiedererkennungswert, das von den Sowjets im zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde.
Die Schienen der Katjuscha waren erstaunlich anpassungsfähig und konnten auf jedes erdenkliche Fahrzeug montiert werden, von T-70-Panzern bis hin zu Motorbooten und Draisinen.
Am bekanntesten war die Variante 1943 BM-13N, die mit ihren geringfügig längeren Schienen nur auf den Rahmen eines Studebaker US6 montiert werden konnte. Jedes Fahrzeug hatte eine Selbstzerstörungsladung, die verhindern sollte, dass es im Kampfgeschehen in die Hände des Feindes fiel.
Um die Katjuschas ranken sich viele Legenden. Eine davon lautet, dass angeblich kein Exemplar jemals vom Feind übernommen wurde, und eine andere, dass sie mit Thermitraketen ausgestattet waren. Diese Raketen wurden zwar tatsächlich im Jahr 1942 in Leningrad getestet, allerdings stand laut Augenzeugen nach einer Salve von Katjuschas ohnehin immer alles in Flammen.
Eigenschaften
5-7 Mann | |
Hochexplosive M-13-Rakete | |
132 mm | |
1.415 mm | |
300 mm | |
42,5 kg | |
4,9 kg | |
7,1 kg | |
70 m/s | |
70 m/s | |
8.470 m |