BA-30

Dieses sowjetische gepanzerte Halbkettenfahrzeug kam in der zweiten Hälfte der 1930er zum Einsatz. Es besaß einen Frontmotor und wurde über die beiden Vorderräder gesteuert. Die Hauptwaffe saß in einem drehbaren Turm. Der geschweißte Rumpf besaß gerollte Panzerplatten mit einer Dicke von 4 bis 6 mm.

Bereits frühe Tests brachten die zahlreichen Mängel dieses Panzerfahrzeugs zutage. Der BA-30 litt unter einer zu schwachen Panzerung und Bewaffnung und besaß einen zu engen Kampfraum mit stark eingeschränkter Sicht, der die Besatzung stark behinderte. Im September 1941 wurde der BA-30 zur Aufrüstung nach Kazan geschickt. Nähere Einzelheiten über weitere Testergebnisse sind verloren gegangen.