Besiege den Feind im überarbeiteten „Sturm“-Modus und in neuen Missionen der historischen Kampagne!

Kurz bevor sich das Ende des Krieges im europäischen Kriegstheater ein weiteres Mal jährt, präsentieren wir euch, Kommandanten, ein großes Update, das jede Menge Neuerungen mit sich bringt.

Was gibt es Neues?

• Drei neue Missionen für die deutsche Kampagne: „Nordafrika“, „Einmarsch in Dünaburg“ und „Arras“.
• Völlig überarbeiteter Modus „Sturm“:
  • Hauptziel des Spielers (und Siegbedingung) ist die Vernichtung des gegnerischen Hauptquartiers, nicht mehr – wie früher – die Eroberung von Kontrollpunkten innerhalb eines bestimmten Zeitraums;
  • Kontrollpunkte stellen nunmehr lediglich „Interessenspunkte“ dar und sind nicht mehr das vordergründige Ziel. Ihre Rolle ist zweitrangig, jedoch haben sie Einfluss auf das Sammeln von Verstärkungspunkten;
  • Einführung eines Systems zum Anfordern von Verstärkung: Der Spieler kann gegen Verstärkungspunkte Truppen vom Stützpunkt anfordern, die für die Sturmspitze zunächst nicht mobilisiert wurden (alle im Stützpunkt verfügbaren Truppen sind für den Kampfeinsatz verfügbar).
  • Die Errechnung der Verstärkungspunkte erfolgt sowohl laufend während des Gefechts als auch einmalig nach erfolgreicher Einnahme von Kontrollpunkten. Die Zahl der Verstärkungspunkte hängt davon ab, wie viele Kontrollpunkte eingenommen werden. Für jeden weiteren eingenommenen Kontrollpunkt erhält der Spieler weniger Punkte. So werden für die Einnahme des ersten Kontrollpunktes (oder für die Rückeroberung nach Verlust aller Kontrollpunkte) mehr Punkte vergeben als für den letzten Kontrollpunkt.
  • Die Cool-down-Zeiten (also „Aufladezeiten“) und Punktelimits der Gegner sind unterschiedlich. Der Angreifer hat zu Beginn des Gefechts weitaus mehr Truppen, wohingegen die verteidigende Partei über drei Kontrollpunkte und einen raschen Zuwachs an Verstärkungspunkten verfügt.
  • Dieser Ansatz erlaubt es, nach einem Rückschlag einfach wieder ins Gefecht zurückzufinden. Beispiel: Die angreifende Partei hat ihre Truppen ins Gefecht geschickt und ist beinahe bis zum Hauptquartier vorgedrungen. Die verteidigende Partei hat währenddessen fleißig Punkte gesammelt und Truppen angefordert, mit deren Hilfe sie sich zur Wehr setzen kann. Wenn der Angreifer beinahe in seine Ausgangsposition zurückgedrängt wurde, kann er Truppen anfordern, die ihn bei der erneuten Konfrontation mit dem verteidigenden Spieler unterstützen können. So können die Spieler abwechselnd die Initiative übernehmen.
  • Der angreifende Spieler verfügt nun über einen Stützpunkt, von dem aus er seinen Angriff starten kann. Ebenso überarbeitet wurde der Stützpunkt des verteidigenden Spielers. Die Zerstörung des gegnerischen Hauptquartiers führt nun automatisch zum Sieg. Die Zerstörung der Unterstützungszentrale bedeutet, dass keine Verstärkung oder Unterstützung genutzt werden kann.
• Zentrales Fenster im Gefecht überarbeitet. Verstärkungsfenster hinzugefügt, Unterstützungsfenster überarbeitet. Die Benutzeroberfläche ist nach wie vor nicht so informativ wie gewünscht, doch die Änderungen sind temporär. Zurzeit arbeiten wir intensiv in diese Richtung, um in diesem Zusammenhang demnächst Verbesserungen einzuführen.
• Für alle Nutzer, die über Steam spielen, wurde der Launcher entfernt. Informationen über Neuigkeiten und technische Wartungsarbeiten werden nunmehr über das Hauptmenü bekanntgegeben. Die Aktualisierung läuft über die Server von Steam.
• Zahlreiche Nachbesserungen im Bereich der Balance – Geschwindigkeit der Einheiten, Zielgenauigkeit, Cool-downs der Unterstützung, Einfluss der Entfernung. Die Arbeiten in diesen Bereichen sind noch im Gange und werden noch einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Deshalb wird euer Feedback zur Balance nach der Einführung des überarbeiteten „Sturm“-Modus besonders wertvoll für uns sein.
• In manchen Häusern können je nach ihrer Größe nun mehr Infanterietrupps untergebracht werden.
• Neue Unterstützung „Jagdflugzeug“. Die Unterstützungen „Nebelwand“ und „Fallschirmjäger“ wurden überarbeitet. Beispielsweise springen die Fallschirmjäger jetzt aus einem Flugzeug, das abgeschossen werden kann.
• Die Computer-Verteidigung nutzt nun Unterstützungen und reagiert lebhafter/aggressiver auf die Handlungen des Spielers.
• Die Anmeldung in Steam sowie das Laden des Leaderboards erfolgt nun erheblich schneller.

Behobene Fehler

• Stabilität des Spiels erhöht (nach dem Patch vom 27. Januar waren zahlreiche Abstürze beobachtet worden).
• In der ersten Mission der Einzelspielerkampagne (Polen) lassen sich nun mehrere Truppen gleichzeitig heilen.
• Absturzprobleme beim Erobern der Stadt in der ersten Mission der Einzelspielerkampagne (Polen) behoben.
• Problem gelöst, bei dem das Update bei zu wenig freiem Speicherplatz auf der Festplatte nicht korrekt installiert wurde (Hängenbleiben beim Spiellogo).
• Korrektur der Flaggen im Gefecht (früher wurden an den Kontrollpunkten der verteidigenden Partei die Flaggen des Angreifers gezeigt).
• Die Fallschirmjäger springen nicht mehr auf den Dächern der Gebäude, während sie zur Erde gleiten.
• Korrektur des Verhaltens der Patrouillen in der ersten Mission der Einzelspielerkampagne (Polen). Beim Versuch, die Patrouillen zu Beginn des Kriegs zu umgehen, gingen diese früher weiter ruhig auf ihren Routen hin und her.
• Korrektur des Verhaltens der Infanterie bei plötzlichem Ändern der Bewegungsrichtung. Früher hatten sich die Infanteristen, wenn sie liefen und dann rasch in die andere Richtung bewegt werden sollten, zunächst umgedreht und waren dann in die ursprüngliche Richtung weitergelaufen.

Bekannte Probleme, die zu einem späteren Zeitpunkt behoben werden

• Erdkampfflugzeug greift statt der Einheiten die Gebäude des Stützpunkts an
• Fehlerhafte Anordnung der Symbole auf der Minikarte
• Nach Ende des Gefechts kann noch Verstärkung angefordert werden
• Fehler beim Upgraden von Befestigungsanlagen
• Wenn die Infanteristen einen Bunker verlassen, befolgen sie keine Befehle
• Beim Erobern eines Gebäudes durch mehrere Infanterietrupps treten störende Freezes auf
• Panzerabwehrkanonen verfügen über keinen visuellen Feuereffekt
• Fehlerhafte Animation von Schüssen durch Sniper
• Im Schützengraben sitzende Einheiten werden auf ihm stehend dargestellt
• Die Zwischensequenzen in der Mission Dünaburg werden bei manchen PC-Konfigurationen möglicherweise nicht korrekt (mit Verzögerungen) dargestellt
• Die Objekte auf der Minikarte werden nicht korrekt (verschoben) dargestellt